Leichte Behördensprache -schwierige Sachverhalte verständlich aufbereiten

Ein Konzept zur Stärkung der inklusiven Gesellschaft

Das Konzept der Leichten Behördensprache fördert die Inklusion, indem Behörden Informationen in leicht verständlicher Sprache zur Verfügung stellen können. Diese leicht verständlichen Dokumente sind allen Menschen, unabhängig von Behinderung, Bildung oder Nationalität zugänglich. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die inhaltliche Korrektheit der sprachlich vereinfachten Dokumente. Das Konzept der Leichten Behördensprache stützt sich deshalb stets auf die Vorgaben der relevanten Rechtsquellen. Informationsangebote, die auf Basis des Konzepts der Leichten Behördensprache erstellt werden, sollen sowohl als Printmedium als auch in digitaler Form zugänglich sein.

Die Bedeutung der Leichten Behördensprache steigt im Bereich der öffentlichen Verwaltung zunehmend, denn das Behindertengleichstellungsgesetz (§ 11 BGG) verpflichtet Behörden, Menschen mit Teilhabebedarfen auf Verlangen Informationen und Bescheide in verständlicher Sprache zur Verfügung zu stellen.

Referentin:

Dr. Sonja Abend, M.A., Dozentin, Literatur- und Erziehungswissenschaftlerin; Lehrbeauftragte an der Technischen Hochschule Nürnberg

Adressaten:

Schulleitungen und -verwaltungen, Behördenmitarbeitende, Lehr- und Fachkräfte, Schulbegleitungen und alle, die mit der Kommunikation zu verwaltungsrelevanten Inhalten befasst sind oder befasst sein werden

Termin:

Freitag, 17.01.2025 13.00-14.30 Uhr

Den Link zur Veranstaltung schicken wir Ihnen ein bis zwei Tage vorher zu. Sie benötigen kein Zoom-Konto, allerdings empfiehlt sich die Installation der kostenlosen Zoom-App, damit Ihnen sämtliche Funktionen zur Verfügung stehen.

Veranstaltungsnummer 25.1-5534

Kosten:

50,00 Euro Vollzahler

35,00 Euro Mitglied im vds

40,00 Euro Studierende und Referendare

25,00 Euro Studierende und Referendare als Mitglieder im vds

Anmeldeschluss: 13.01.2025

Aktuell ist keine Anmeldung möglich